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Kuscheln macht messbar glücklich und sogar gesund! Eine zärtliche Berührung oder das sanfte Streicheln über den Kopf führt dazu, dass Glückshormone ausgeschüttet werden. Regelmäßiges Kuscheln kann zusätzlich das Stresslevel senken und vor Erkältungen schützen. Die Liste der Gründe, warum sich das Schmusen lohnt, ist lang. Einige Tipps helfen Ihnen dabei, Ihren Partner zum Kuscheltiger zu verwandeln und mit den richtigen Stellungen ganz neue Erfahrungen zu sammeln.
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Ist Kuscheln wirklich gut für die Gesundheit?
Vorab ist anzumerken, dass das Kuscheln für jeden Vorteile haben kann. Egal ob Mann, ob Frau, ob alt oder jung. Intimität und Zärtlichkeit sind für uns Menschen essenziell und stellen ein menschliches Grundbedürfnis dar. Verschiedene Wissenschaftler verdeutlichen dies, indem Sie 7 messbare Erkenntnisse zum Thema Kuscheln feststellen konnten:
- Kuscheln und Gesundheit
Laut einer Studie der Carnegie Mellon University in Pittsburgh infizieren sich Kuschelliebhaber seltener mit Erkältungsviren und leiden demnach auch weniger oft an gängigen Krankheiten, wie Husten oder Schnupfen. Die absorbierte Wärme erweitert zudem die Blutgefäße und fördert die Durchblutung. - Kuscheln und Glück
Durch das Schmusen wird Dopamin (Glückshormon) und Oxytocin ausgeschüttet, auch bekannt als Kuschelhormon. Dopamin ist für unser Glücksgefühl zuständig und sorgt für die gute Laune. Außerdem wird das Belohnungssystem aktiviert, sodass durch das Kuscheln ein gutes Gefühl entsteht. - Kuscheln gegen Stress
Ein weitbekannter Haptikforscher bestätigt, dass das freigesetzte Oxytocin merklich das Stresslevel senken kann. Durch zärtliche Berührungen sinkt die Menge des Anteils unserer Stresshormone im Blut und wir werden ummantelt von einem warmen, beruhigenden Gefühl. - Kuscheln zum Entspannen
Forscher der Universität Zürich fanden außerdem heraus, dass unser Gehirn die wahrgenommenen Berührungsreize in Entspannungsreize umwandelt. Wohlwollende Berührungen führen somit zur absoluten Entspannung. - Kuscheln für ein stärkeres Vertrauen
Das Kuschelhormon Oxytocin kann das Vertrauen und die Sozialkompetenz fördern. Vor allem die Mutter-Kind-Beziehung und die zukünftige Entwicklung sind stark vom Kuscheln abhängig, so eine Studie der National Academy of Science. Regelmäßiges Kuscheln, bereits während der Kindheit, fördert die Sozialkompetenz und kann im späteren Leben helfen. - Kuscheln als Zeichen der Liebe
Kuscheln ist, mit oder ohne Klamotten, etwas sehr Intimes. Niemand kuschelt gern mit einer Person, die einem nicht vertraut ist, eng und innig. Um Berührungen als wohlwollend und schön zu empfinden, ist gegenseitiges Vertrauen und eine gewisse Intimität notwendig. Intensives Schmusen ist außerdem ein Ausdruck von Liebe und Wertschätzung. - Kuscheln kann jeder
Schon als kleines Kind wissen wir genau, wie wir uns an die warme Brust der Mutter ankuscheln. Beim Schmusen spielt es keine Rolle, wie alt sie sind, ob männlich oder weiblich oder wie lange Sie bereits in einer Beziehung sind. Kuscheln kann jeder und ist für jeden wichtig. Kein Mensch kommt durchs Leben, ohne eine gelegentliche Umarmung oder liebevolle Berührungen.
Mit diesen 4 Tipps wird Ihr Partner zum Kuscheltiger
Kuscheln muss nicht zwangsläufig zu Sex führen. Gerade nach einem stressigen Arbeitstag, kann es ungemein helfen, gemütlich auf der Couch zu schmusen und so abzuschalten. Häufig sind wir vom Arbeitsalltag gestresst und brauchen für einen kurzen Moment Ruhe. Sex muss hierbei nicht immer die richtige Lösung sein. Regelmäßige Berührungen und Intimität bilden den Grundpfeiler einer funktionierenden Beziehung. Doch was können Sie tun, wenn Ihr Partner kein Kuscheln-Fan ist? Hier sind die 4 besten Tipps wie Ihr Kuschelmuffel zum Kuscheltiger wird:
- Sprechen Sie darüber
Besonders zu Beginn der Beziehung kann Schüchternheit und Zurückhaltung das seltene Kuscheln begründen. Äußern Sie offen den Wunsch, sich ausreichend gemeinsame Kuschelzeit einzuräumen. Nach einem kurzen Gespräch sind anfängliche Zögerlichkeiten schnell aus dem Weg geräumt und Sie können die gemeinsame Zeit genießen. - Genügend Zeit einplanen
Gerade nachdem das frische Verliebtsein ein wenig abgenommen hat und der Alltag die Beziehung heimsucht, bleibt oft zu wenig Zeit zum Kuscheln. Ein gemütlicher Abend zu zweit kann allerdings den Stress und den Alltagstrott reduzieren und das gegenseitige Vertrauen stärken. - Variation gegen die Langeweile
Es gibt Hotels, die für die nötige Abwechslung sogar speziell eingerichtete Kuschelräume anbieten. Es ist ratsam, ab und an der alltäglichen Routine zu entfliehen. Dabei kann auch schon der Wechsel von der Couch auf die romantische Bank im Garten zur belebenden Abwechslung führen. In einer warmen Decke eingekuschelt, umgeben von der malerischen Natur: Das kann ganz neue Gefühle in Ihnen wecken. - Aufeinander achten
Natürlich unterscheiden sich die Wünsche und Vorlieben von Mensch zu Mensch. Auch wenn es manchmal helfen kann, den Partner zum Kuscheln zu animieren, sollten Sie stets auf die Bedürfnisse des anderen achten. Ein Kompromiss ist sicher schnell gefunden und für beide Partner entsteht ein messbarer Mehrwehrt.
Was gefällt ihm beim Kuscheln?
Dass das Kuscheln positive Effekte auf Körper und Geist hat, ist kein Geheimnis mehr. Doch wie beliebt ist das Schmusen bei Männern? Ist Kuscheln nur das Vorspiel zum Sex? Und wie mache ich als Frau deutlich, dass ich einfach nur geknuddelt werden will, ohne dass Sex als Gegenleistung erwartet wird? Wir unterscheiden grundsätzlich zwischen zwei Arten von Männern:
Kuscheltyp 1: Kuscheln ist männlich
Der moderne Mann drückt seine Männlichkeit schon längst nicht mehr mit kühler Härte und eisernen Emotionen aus. Die wahre Stärke ist es, Gefühle und Bedürfnisse zuzulassen und offen zu kommunizieren. Legt die Partnerin den Kopf auf seine Brust oder umschließt der „große Löffel“ die Frau, kommt der Beschützer in ihm hervor. Scheuen Sie sich also nicht, sich vollkommen gehen zu lassen und ab und an die harte Schale abzulegen.
Kuscheltyp 2: Schmusen ist lästig
Das Gesicht voller Haare, der schwere Kopf auf der Brust: Für den Mann kann Kuscheln auch der pure Stress bedeuten. Ist es noch so gemütlich als Frau, kämpft der Mann mit einigen Hürden während dem Kuscheln. Als Belohnung wird deshalb häufig Sex erwartet. Kuscheln ganz ohne sexuelles Nachspiel ist quasi für diesen Typ Mann undenkbar.
Im zweiten Fall eignet es sich zum einen, dem Kuschelakt etwas mehr Erotik zu verleihen. Leicht bekleidet bekommt das innige Schmusen gleich einen höheren Anreiz für viele Männer. Locken Sie ihn mit zärtlichen Berührungen aus der Reserve und zeigen Sie ihm an empfindlichen Stellen, wie intensiv die Reaktionen des Körpers sein können. Haben Sie keine Lust auf Sex, dann sollten Sie das offen kommunizieren. Durch ein intensives Kopfkraulen oder sanfte Massagen sind die Gedanken an Sex oft schneller verflogen, als man meinen könnte.
Was mag eine Frau beim Kuscheln?
Eine Vielzahl an hochsensiblen Körperregionen kann für Frauen dafür sorgen, dass das Kuscheln ein spannendes und lustvolles Erlebnis wird. Eine Kopfmassage wird deutlich intensiver wahrgenommen als an anderen Stellen, da der Druck auf den Haarwurzeln unzählige Rezeptoren aktiviert und sich ein wohltuendes Gefühl im gesamten Körper ausbreitet.
Natürlich legt die Frau ihren Kopf gerne an die Schulter oder auf die Brust des Mannes. Ein Gefühl von Geborgenheit ummantelt Sie und die alltäglichen Sorgen werden schnell vergessen.
Ein kleiner Tipp, um die pure Entspannung in vollen Zügen genießen zu können: Ziehen Sie sich etwas Bequemes an. Befreien Sie sich von engen, zwickenden Klamotten oder dem BH. Beim Kuscheln gilt: Je bequemer, desto besser.
Intensives Kuscheln mit Hilfe dieser 4 Kuschelpositionen
Nicht nur zum Thema Sex gibt es mittlerweile zahlreiche verschiedene Stellungen und Positionen. Auch beim Kuscheln gibt es unterschiedliche Varianten, die dafür sorgen, dass das Schmusen nie langweilig wird.
- Face-to-Face
Die Partner liegen eng aneinander gekuschelt und schauen sich dabei tief in die Augen. Der enge Körperkontakt drückt das Vertrauen zwischen Ihnen aus. Brust an Brust und Bauch an Bauch. Diese Stellung ist unglaublich intim und ein Zeichen von gegenseitigem Verlangen. - Lap-Top
Der Kopf wird in den Schoß des Partners gelegt. Aus dieser Position kann man den alltäglichen Stress vergessen und mit Hilfe einer Kopfmassage sind alle Sorgen schnell vergessen. - Löffelchen
Der Klassiker unter den Stellungen. Der große Löffel umarmt den Partner fest mit seinem oder ihren Armen und kuschelt sich an die Rückseite. Ein Gefühl von Geborgenheit und Sicherheit breitet sich aus. - Händchen halten
Diese Form von Berührung drückt den Zusammenhalt in einer Beziehung aus. Egal wo, egal wann – Sie sind miteinander verbunden und gehören zueinander.
Kuscheln oder Sex – was ist wichtiger?
Anhand der genannten Vorteile könnte man meinen, dass das Kuscheln genauso wichtig, wie der Sex in einer Beziehung ist. Eine langfristig funktionierende Beziehung lebt von Zärtlichkeit, Geborgenheit und Intimität. Die körperliche Nähe ist ungemein wichtig und Grundbaustein jeder Beziehung. In den meisten Fällen führt diese körperliche Nähe auch zu vermehrtem Sex, sodass sowohl Kuscheltiger als auch Kuschelskeptiker zufrieden gestellt werden können. Schlussendlich wird klar deutlich: Sowohl Sex als auch Kuscheln sind in einer Beziehung von großer Bedeutung.
Fazit: Kuscheln ist wichtiger, als wir denken
Für manche Menschen ist das Kuscheln ein eher lästiger Part der Beziehung. Jedoch sind Kuscheln, Umarmungen und kleine Zärtlichkeiten der Grundbaustein ein gut funktionierenden Beziehung. Falls Ihr Partner oder Ihre Partnerin kein großer Kuschelfreund ist, zeigen Sie ihm oder ihr ein paar unserer Tipps, Fakten und Positionen. Wer weiß, vielleicht überzeugen sie.
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