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Körperliche Nähe gehört zu den Grundbedürfnissen eines jeden Menschen. Gibt es keine Zärtlichkeit in der Beziehung, fühlt man sich weniger geliebt und beachtet. Dabei sind liebevolle Berührungen sogar gut für die Gesundheit. Wenn der Gefühlssturm jedoch nach den ersten Monaten einer Beziehung nachlässt, nehmen häufig auch die gegenseitigen Zärtlichkeiten ab. Lesen Sie in diesem Artikel, was alles unter Zärtlichkeit fällt, wie sie laut Studien die Zufriedenheit in Beziehungen beeinflusst und machen Sie den Test, wie zärtlich Ihre Beziehung ist.
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Was ist eigentlich Zärtlichkeit?
Wer Zuneigung empfindet, drückt diese durch Zärtlichkeit aus. Das muss nicht nur in Paarbeziehungen der Fall sein, sondern kann sich auch auf Familie und Freunde beziehen. Dort erfährt man Zuneigung oftmals in Form von Umarmungen oder Worten. In Beziehungen geht die körperliche Nähe weiter: Händchen halten, zärtlicher Sex, küssen, kuscheln, streicheln.
Unabhängig von der Quelle, brauchen Mann und Frau die Zärtlichkeit gleichermaßen. Es ist sogar gut für die Gesundheit: Durch liebevollen Körperkontakt wird das Hormon Oxytocin ausgeschüttet, welches Stress abbaut, den Blutdruck senkt und somit das Immunsystem stärkt.
Test: Zu wenig Zärtlichkeit in der Beziehung?
Am Anfang einer Beziehung ist mangelnde Zärtlichkeit selten ein Thema: Man läuft Händchen haltend durch die Stadt, jeder Kuss zur Begrüßung oder zum Abschied wird in die Länge gezogen und man kann kaum die Finger voneinander lassen. Ist diese Phase aber vorbei und der Alltag kehrt ein, lässt der romantische Körperkontakt meistens nach. Beobachten Sie doch mal Ihre aktuelle Beziehung und versuchen Sie ehrlich zu schätzen, wie viele Minuten Sie und Ihr Partner mit folgenden Aktivitäten am Tag verbringen:
- Sie sagen sich gegenseitig „ich liebe dich“ oder teilen dem anderen mit, wie glücklich sie in der Beziehung sind.
- Beim Spazierengehen halten sie Händchen.
- Sie kuscheln und streicheln sich gegenseitig, zum Beispiel beim Fernsehen oder beim Einschlafen im Bett.
- Sie führen bewusste Gespräche und widmen Ihrem Partner volle Aufmerksamkeit. Dabei ganz ohne Smartphone und Radio im Hintergrund.
- Wann und wie oft küssen und umarmen Sie sich? Wie verabschieden Sie sich morgens voneinander und wie begrüßen Sie sich nach der Arbeit? Ist das eher ein hektischer Küss auf die Wange oder ein bewusster, romantischer Moment?
- Gibt es noch andere Momente körperlicher Nähe in Ihrer Beziehung?
Das sind alles Beispiele für Situationen, in denen Partner in direkter Verbindung stehen und sich voll aufeinander konzentrieren. Auf wie viele Minuten pro Tag kommen Sie? Und wie viele in der Woche?
Zärtlichkeit im Alltag für eine glückliche Beziehung
Der Psychologe und Paartherapeut Dr. John Gottman hat beobachtet, dass die zufriedensten Paare etwa 5 Stunden pro Woche in ihre Beziehung investieren. Er empfiehlt deshalb, dass man sich ein bewusstes Ritual für Begrüßungen und Verabschiedungen schafft. Es geht dabei darum, seinem oder seiner Liebsten ungeteilte Aufmerksamkeit zu schenken und zu bekunden, dass man sich freut, ihn oder sie zu sehen. Vielleicht ist das für Sie so selbstverständlich, dass es sich erstmal seltsam anfühlt, es überhaupt auszusprechen. Aber machen Sie es und beobachten, wie sich Ihr Partner darüber freut!
Als ein wichtiges Hilfsmittel dafür dient laut Dr. Gottman der 6-Sekunden-Kuss. Im Gegensatz zu einem automatischen Schmatzer geben diese 6 Sekunden Raum für einen kurzen Augenblick der Romantik. Eine kleine Oase der Achtsamkeit. Probieren Sie es doch mal aus!
Studie: Zärtlichkeit und Sex
In einer internationalen Studie mit über 1000 teilnehmenden Paaren stellte man fest, dass es einen Zusammenhang zwischen der ausgetauschten Zärtlichkeit unter den Partnern und der Zufriedenheit mit der Beziehung gibt. Außerdem sind Partner und Partnerinnen, in deren Beziehungen es mehr alltäglichen Körperkontakt durch Kuscheln, Streicheln und Küssen gibt, zufriedener mit ihrem Sexleben – unabhängig davon, ob Mann oder Frau!
Wenn Sie also das nächste Mal mit Ihrer besseren Hälfte vor dem Fernseher sitzen, dann schmiegen Sie sich aneinander oder massieren Sie sich gegenseitig. Wenn Sie Zärtlichkeit geben, dann führt das vielleicht auch zu mehr, als wenn jeder in seiner Sofaecke sitzt.
Fazit: Mehr Nähe für eine bessere Beziehung
Berührungen und Nähe sind nicht nur menschliche Grundbedürfnisse, sondern auch essentiell für funktionierende Beziehung. Wenn Sie und Ihr Partner oder Ihre Partnerin regelmäßig Zärtlichkeiten austauschen, steigt Ihr Vertrauen und Ihre Zuneigung zueinander. Nicht nur das, auch Ihre Gesundheit wird Ihnen danken. Worauf warten Sie also noch? Schnappen Sie sich Ihren Partner oder Ihre Partnerin und geben Sie sich eine ordentliche Kuscheleinheit!
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