Übersicht
In jeder Beziehung gibt es Höhen und Tiefen. Manchmal schaffen Sie es, aus einem Tief als gestärktes Team wieder herauszukommen. In anderen Fällen zehrt der Kampf um den Erhalt der Beziehung so sehr an Ihnen, dass Sie sich fragen: „Soll ich mich trennen?“. An diesem Scheidepunkt ist guter Rat teuer. Im Folgenden nennen wir Ihnen 6 Anzeichen, die dafürsprechen, sich zu trennen und 6 Tipps, wie Sie Ihre Differenzen bewältigen können.
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6 Anzeichen dafür, dass Sie sich trennen sollten
Eine Beziehung zu führen, bedeutet füreinander da zu sein. In guten wie in schlechten Zeiten. Jedoch kann es passieren, dass Sie sich ungewollt so weit von Ihrem Partner entfernen, dass es nicht mehr möglich ist, die Bedürfnisse des anderen zu erfüllen. Haben Sie sich auseinanderentwickelt und das, was Sie einmal verbunden hat, scheint nicht mehr zu existieren? Die folgenden Anzeichen weisen darauf hin, dass es besser ist, sich zu trennen.
- Sie haben kein Vertrauen in Ihren Partner oder Ihre Partnerin – Wenn Sie Ihrem Partner oder Ihrer Partnerin in die Augen sehen, spüren Sie nicht mehr die alte Vertrautheit, sondern haben das Gefühl einer fremden Person gegenüberzustehen? Dann haben Sie sich wahrscheinlich schon zu weit voneinander entfernt. Entweder ist Ihr Misstrauen berechtigt oder die Unterstellung unbegründet. In beiden Fällen scheint ein Bruch in Ihrem Vertrauen, die Beziehung toxisch zu machen.
- Sie lügen Ihren Partner oder Ihre Partnerin an – Sie haben angefangen eine Person, der Sie zuvor alles erzählen konnten, anzulügen? Das ist ein klares Zeichen dafür, dass Sie nicht mehr den Eindruck haben, von dieser verstanden zu werden. Auch in diesem Fall haben Sie sich schon so weit auseinanderentwickelt, dass Sie nicht mehr zusammenfinden können. Zum einen ist Lügen ein Zeichen für fehlendes Verständnis und Vertrauen. Zum anderen wird durch das Aufdecken der Lüge erneut etwas zwischen Ihnen stehen.
- Sie möchten Ihren Partner oder Ihre Partnerin nicht dabeihaben – Beim Planen von Urlauben oder Freizeitaktivitäten vergessen Sie regelmäßig, Ihren Partner oder Ihre Partnerin miteinzuplanen? Oder noch schlimmer: Sie suchen bewusst Termine aus, an denen er oder sie keine Zeit hat? Dann ist es höchste Zeit, sich zu fragen, ob Sie Ihren Partner oder Ihre Partnerin charakterlich noch lieben, oder ob Sie sich nur davor scheuen, es zu beenden. Denn in einer intakten Beziehung möchte man einander am Leben teilhaben lassen und sieht sich als Bereicherung, nicht als Bürde.
- Sie denken an eine Beziehung mit anderen – Sie sind zwar in einer festen Partnerschaft, jedoch trotzdem innerlich auf der Suche nach etwas Besserem? Sie haben während Ihrer Beziehung auch immer wieder Personen kennengelernt, die Sie als Partner oder Partnerin attraktiv fänden? In diesem Fall ist Ihr aktueller Partner oder Ihre aktuelle Partnerin nicht der oder die richtige für Sie. Wären Sie in Ihrer Beziehung nämlich glücklich, dann hätten Sie keine Gedanken an andere.
- Sie sind permanent genervt voneinander – Es hat mit kleinen Marotten des anderen angefangen. Deshalb waren Sie öfter genervt voneinander und inzwischen reichen schon wenige Stunden zusammen aus, um beide zum Explodieren zu bringen? Es gibt keinen Grund dafür, sich mit einem Menschen zu umgeben, bei dem man sich unwohl fühlt. Wenn das eigene Verhalten vom Partner oder der Partnerin permanent kritisiert wird und andersherum, ist es Zeit, sich zu trennen.
- Sie haben keine Zukunftsaussichten – Wenn Sie an die Zukunft denken, sehen Sie sich dort nicht mit Ihrem momentanen Partner oder Ihrer momentanen Partnerin? Ein eindeutiges Indiz dafür, dass Sie sich bei dieser Person noch nicht angekommen fühlen. Hinterfragen Sie also, ob es sinnvoll ist, diese Beziehung noch weiterzuführen. Denn wenn es nicht die Liebe Ihres Lebens ist, ist eine Fortführung Zeitverschwendung. Denken Sie daran, dass Sie dadurch den Richtigen oder die Richtige verpassen könnten!
6 Tipps, wie Sie aus einem Beziehungstief gemeinsam wieder rauskommen
Haben Sie das Gefühl, dass es sich lohnt, noch weiterzukämpfen? Sie sind zu dem Entschluss gekommen, dass sie sich nicht trennen sollen? Dann passen Sie bei diesen 6 Tipps gut auf.
- Sprechen Sie an, was Sie an Ihrem Partner oder Ihrer Partnerin stört – Gedanken lesen kann keiner. Sprechen Sie also aus, was Sie stört, sodass Ihr Partner oder Ihre Partnerin die Chance hat, etwas zu ändern. Wenn Sie Ihre Probleme in sich hineinfressen, werden Sie nur noch frustrierter. Außerdem verfestigen sich Verhaltensweisen, die zu Beginn noch leichter auszutreiben wären, wenn sie von Anfang an transparent kommunizieren.
- Versuchen Sie die unterschiedliche Ansicht Ihres Partners oder Ihrer Partnerin zu verstehen – Wenn Sie merken, dass Sie die neuen Ansichten Ihres Partners oder Ihrer Partnerin merkwürdig finden, fragen Sie nach. Jeder Mensch hat eigene Gedanken und Kontakte, die ihre Einstellungen prägen. Um nachzuvollziehen, weshalb sich jemand verändert, sollten Sie mit der Person sprechen und deren Blickwinkel nachzuvollziehen. Bestenfalls können Sie sich nach einem klärenden Gespräch wieder in eine gemeinsame Richtung entwickeln.
- Führen Sie sich vor Augen, weshalb Sie sich in Ihren Partner oder Ihre Partnerin verliebt haben – Sie sind nicht ohne Grund mit Ihrem Partner oder Ihrer Partnerin in einer Beziehung. Im Verlauf der Zeit werden dessen oder deren Qualitäten oft selbstverständlich. Wenn das der Fall ist, sollten Sie sich in Erinnerung rufen, weshalb Sie sich verliebt haben. Diese bewusste Reflexion kann dazu führen, dass Sie Ihren Partner oder Ihrer Partnerin wieder mit anderen Augen sehen. Dann sind die kleinen Marotten auch weniger nervig und Sie schätzen deren Qualitäten wieder mehr.
- Planen Sie eine Aktivität, bei der Sie sich Vertrauen müssen und Intimität zeigen können – Wenn Sie das Gefühl haben, dass Sie sich im Laufe der Zeit distanziert haben, ist es wichtig zu prüfen, ob Sie das Verloren gegangene wieder aufbauen können. Am besten geht das, indem Sie eine Reise zu zweit planen, während der Sie sich nur aufeinander konzentrieren können. Lassen Sie Intimität zu und vertrauen Sie sich einander an. Wenn Sie füreinander die Richtigen sind, dann wird Sie diese Reise wieder zusammenführen. Anderenfalls spüren Sie bei so viel Nähe, auch, wenn es einfach nicht mehr funktioniert.
- Fragen Sie neutrale Freunde, die Sie beide kennen, um Rat – Oft fehlt Ihnen selbst die Objektivität, um die Situation einzuschätzen. Machen Sie vielleicht gerade aus einer Mücke einen Elefanten, weil Ihre Emotionen mit Ihnen durchgehen? Bevor Sie jetzt einen folgenschweren Fehler begehen, sollten Sie mit Freunden oder der Familie sprechen und sich eine zweite Meinung einholen. Solche Gespräche können Sie wieder auf den Boden der Tatsachen zurückholen und geben Ihnen in Ihren Handlungen Sicherheit.
- Distanzieren Sie sich von Personen, die immer wieder Grund für Unstimmigkeiten sind – Liefert eine Person immer wieder Grund für Streit? Dann sollten Sie sich von dieser Person distanzieren. Falls Ihnen das schwerfällt, fragen Sie sich weshalb. Sei es der Exfreund/die Exfreundin oder ein guter Bekannter/eine gute Bekannte: Der Kontakt zu niemandem sollte grundlos dafür verantwortlich sein, dass Ihre Beziehung scheitert.
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Fazit: Ob Sie sich trennen sollen oder nicht, können nur Sie entscheiden – aber Sie müssen handeln!
Es gibt keine Gesetze bei der Liebe. Manchmal leben sich zwei, die sich immer für seelenverwandt gehalten haben, so sehr auseinander, dass eine Trennung der letzte Ausweg scheint. In anderen Fällen entwickelt sich eine toxische On-off-Beziehung mit beidseitiger Arbeit zu einer harmonischen Familie. Egal in welchem Status-quo Sie sich befinden, wenn Sie sich durch diesen Artikel angesprochen fühlen, müssen Sie handeln. Kämpfen Sie um die Partnerschaft, durch Gespräche, Reflexion und Aktivitäten. Oder haben Sie den Mut, die Beziehung zu beenden und geben Sie einander die Chance, mit einer anderen Person glücklich zu werden.
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